ÖPG-Geschäftsführer Abl: „Der Plan ist nicht zu Ende gedacht, die Zielerreichung nicht garantiert und die Kosten werden direkt auf die Konsumenten abgewälzt.“
Die ÖPG Pfandsystemgesellschaft kritisiert den diese Woche präsentierten Zehn-Punkte-Plan der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) für die heimische Kreislaufwirtschaft. „Die von der WKO vorgeschlagene Erweiterung des Holsystems – also eine einheitliche Sammlung von Kunststoffverpackungen direkt bei Haushalten und öffentlichen Gebäuden im gelben Sack oder in der gelben Tonne – führt vor allem im urbanen Raum zu einer Verteuerung der Betriebskosten des Systems. Für die Sammlung und Sortierung von Wertstoffen würden die Konsumentinnen und Konsumenten dann verstärkt zur Kasse gebeten werden“, so Christian Abl, Geschäftsführer der ÖPG Pfandsystemgesellschaft.