ÖPG betont, dass EU-Recyclingziele nur mit Pfand erreichbar sind

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ÖPG Geschäftsführer Christian Abl: „Will man versuchen, ohne Pfand auf Einweggetränkeverpackungen die EU-Ziele zu erreichen, muss dennoch die Sammelquote um 20 % erhöht und die Recyclingquote sogar verdoppelt werden. Dies bis zur Deadline 2025 zu schaffen, ist absolut nicht realistisch.“

In der heißen Diskussion rund um das Thema Pfand auf Einweggetränkeverpackungen gibt es eigentlich keine Alternative zu einem modernen Pfandsystem, will man ökologische und EU-Ziele ernsthaft erreichen. Die von der WKO veröffentlichten Darstellungen werden entgegen deren Behauptungen nicht von der gesamten österreichischen Wirtschaft geteilt. Vielmehr gibt es eine Vielzahl von Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, die eindeutige Vorteile in einem modernen Pfandsystem sehen und aufgrund ihrer Internationalität aus anderen Absatzmärkten auch kennen. Immerhin gibt es solche Systeme bereits in zehn europäischen Ländern, wo dadurch sehr erfolgreich und ökonomisch Sammel- und Recyclingquoten erfüllt werden. Weitere Länder werden in den kommenden Jahren folgen.

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